GRENZGANG ZWISCHEN REALITÄT UND FIKTION

Mein Thema ist das weite Feld der fiktiven Landschafts­darstellung. Der Dialog zwischen Malerei und Fotografie prägt meine künstlerische Arbeitsweise. Ich erwandere Kultur­ und Urlandschaften mit der Kamera für fotografi­sche Skizzen. Im Atelier liefern Erinnerungen und Imagi­nation das Material für meine Bilder. Suchend, sammelnd, verknüpfend entwickelt sich ein Gestaltungsprinzip, das zu einer Bildidee führt.

Weiße Bild­stellen stehen im Kontrast zur Wucht schwarzer Flächen. Das Ergebnis wird reflektiert und durch mehrfache Über­malungen korrigiert. Die Nichtfarben Weiß und Schwarz werden mit wenigen Pastelltönen ergänzt.

Mit dem Blick auf die technischer Möglichkeiten experimentiere ich mit verschiedenen Materialien. Acrylfarbe, Pigmente, Binder, Kreide, Rost oder Marmormehl. Mein Handwerkszeug sind Pinsel, Finger, Spachtel, Schwämme oder Folien.

Bei den Arbeiten untersuche ich das Wechselspiel von organischen und konstruierten Formen, sowie das von matten und glänzenden Oberflächen.

In den Bildern werden erlebte zu imaginären Landschaften. Sie sprengen Vertrautes und reizen zur freien Assoziation.

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